Dordogne
Das obere Tal der Dordognebis Argentat
Typisch für den oberen Teil der Dordogne sind die zahlreichen tiefen und bewaldeten Schluchten. Steile Klippen, schnell fließendes Wasser und hohe Brücken ziehen Wanderer und Kanuten an. Im oberen Dordogne-Becken befindet sich außerdem eine der größten Staudammketten Frankreichs. In Argentat, einer charmanten Stadt an der Dordogne, sind die wilden Zeiten des Flusses vorbei. Genießen Sie also eine Flussfahrt mit einer Gabare, einem typischen Flachbodenschiff.
Eine sich ständig verändernde Landschaft
Zwischen Argentat und Beaulieu-sur-Dordogne führt Sie die Dordogne durch eine beschauliche Landschaft mit grünen Weiden und Walnussplantagen. Das Tal ist hier breit und fruchtbar und erstreckt sich bis zu weiter entfernt liegenden bewaldeten Hügeln.
Vor Carennac schlängelt sich die Dordogne in Richtung Cère und Bave, zwei Nebenflüssen, die am linken Ufer einmünden. Der Fluss bildet hier häufig kleine, grüne Inseln, die Sie am besten beim Paddeln sehen.
Dann tauchen die ersten Kalksteinfelsen auf, die sich mit üppig grünen Landschaften abwechseln. Immer wieder tauchen nun Schlösser und Burgen auf den Klippen auf.
In sanften Windungen bis zur Mündung
Zwischen Saint-Sozy und Souillac fließt die Dordogne vorbei an Schlössern und kleinen Stränden – ideal für ein erfrischendes Bad, ein Picknick oder ein Nickerchen in der Sonne. Ab Souillac geht es dann in weiten Schleifen bis Beynac durch das Tal. Weiter westlich, in Limeuil, fließen Dordogne und Vézère zusammen. Und dann geht es in Richtung Nordwesten – zur Mündung in die Gironde.