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Angeln

Ein Traumziel für passionierte Angler

Die Dordogne ist der einzige französische Fluss, dessen Lauf komplett als Biosphärenreservat von der UNESCO klassifiziert ist. Mit dem klaren Wasser, dem milden Wetter und der wunderschönen Natur ist die Flusslandschaft der ideale Anlaufpunkt für Angler. Auch der Fischreichtum trägt einen großen Teil dazu bei: Angler finden hier Bach- und Regenbogenforellen, Lachse, Hechte, Zander und Schwarzbarsche, um nur einige zu nennen.

Ausrüstung und Angelschein

Um im Dordogne-Tal zu angeln, benötigen Sie eine entsprechende Erlaubnis. Diese können Sie im Voraus online beim nationalen Fischereiverband kaufen. Vor Ort erhalten Sie einen Angelschein in einem Fremdenverkehrsbüro Ihrer Wahl. Denken Sie daran, Ihren gültigen Personalausweis mitzubringen.

Um das Ökosystem des Dordogne-Tals nachhaltig zu schützen, gibt es Grenzen hinsichtlich Anzahl, Arten und Größe der Fische, die Sie fangen dürfen. Dies wird entlang des Flussgebiets überwacht. Es gibt außerdem Regeln bezüglich erlaubter Köder sowie eine Höchstgrenze der zeitgleich verwendbaren Ruten und Haken. Nähere Informationen dazu finden Sie in den Begleitdokumenten, die Sie mit Ihrer Angelerlaubnis erhalten.

Fliegenfischen: eine „fliegende“ Herausforderung

Durch eine herrliche Landschaft schlängelt sich die Dordogne beim Staudamm Bort les Orgues in der Corrèze. Auch andere Dämme wie der in Tuilières verlangsamen den Fluss und machen ihn zu einem idealen Ort zum Waten – und damit zum Fliegenfischen. Einer der beliebtesten Fliegenfischplätze befindet sich zwischen Argentat und Monceaux-sur-Dordogne. Für das Fliegenfischen sind sowohl Geschicklichkeit als auch Glück erforderlich, aber Sie werden den Nervenkitzel genießen!

Angeln mit Spezialisten

Nutzen Sie die Möglichkeit, mit einem staatlich anerkannten Angelspezialisten den perfekten Ort an der Dordogne zum Angeln zu entdecken. Die Experten geben Ihnen Tipps, um Ihre Angeltechnik zu verbessern und zeigen Ihnen die besten Plätze.

Auf eigene Faust

An der Dordogne können Sie verschiedene Angeltechniken wie Köderfischerei und Nachtfischen ausprobieren. An bestimmten Flussabschnitten dürfen Sie sogar Karpfen fischen, jedoch ohne sie zu töten.

Motorboote sind im Flussgebiet der Dordogne fast vollständig verboten. Sie erreichen Ihren idealen Platz zum Angeln mit einem nicht motorisierten Boot, das Sie vor Ort anmieten können. Dabei ist das Tragen einer Schwimmweste Pflicht.

Ökologisches und tierfreundliches Angeln: No-Kill-Fischen

Das No-Kill-Fischen ist eine Variante des Fischens, bei der die Fische nach dem Angeln wieder zurück ins Wasser gesetzt werden. Dieser neue Trend ist ökologisch sinnvoll und wird immer beliebter. Voraussetzung ist neben Geschicklichkeit das Wissen, wie Sie den Fisch beim Fangen nicht verletzen oder gar töten. Im Dordogne-Tal werden No-Kill-Kurse angeboten, auch für bestimmte Arten wie Lachs, Schwarzbarsch, Hecht und Wels.

Übersichtskarte über die No-Kill-Plätze:

Karte

Daten der Angelsaison nach Fischarten

  • Forellen: Start am 2. Samstag im März, Ende am 3. Sonntag im September.
  • Hechtsaison und Köderfischen: Start am 1. Mai, Ende am letzten Sonntag im Januar des folgenden Jahres. Im Departement Lot gelten diese Daten auch für Zander und Schwarzbarsch.
  • Äsche: Start am 3. Samstag im Mai, Ende am 3. Sonntag im November.
  • Zander im Departement Corrèze: Start am 2. Samstag im Juni; Ende am 2. Sonntag im März des folgenden Jahres.
  • Schwarzbarsch im Departement Corrèze: Start am 1. Samstag im Juli; Ende am 2. Sonntag im März des folgenden Jahres.
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